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KI ist das große Buzz-Word unserer Zeit. Alle wollen KI im Unternehmen einsetzen, wissen aber nicht, wie sie das anstellen sollen.

Wir haben in unserer Arbeit mit mittelständischen Unternehmen festgestellt, dass kaum jemand wirklich begriffen hat, was künstliche Intelligenz genau bedeutet und vor allem, welchen geringen Anteil Chat GPT daran eigentlich hat.

Stellen wir uns einen Ozean vor mit einer kleinen Insel. Der Ozean ist KI, die Insel ist Chat GPT. Die sg,. LLMs, also Large Language Models sind nicht wirklich intelligent. Sie haben auf Basis von Millionen Analysen die Wahrscheinlichkeit der passenden Wortabfolgen gelernt. Also keine wirkliche Intelligenz, sondern mathematische Wahrscheinlichkeiten. Ähnlich der Schachroboter, die irgendwann alle verblüfft haben, aber auch nur Muster erkannten.

Künstliche Intelligenz ist also sehr viel mehr, als nur Chat GPT. Robotik, KI-Agents und vor allem unser KI Framework sind weit mehr und bieten daher auch weit mehr.

Um KI erfolgreich im Unternehmen zu implementieren, haben wir folgende Strategie bisher erfolgreich umgesetzt:

    1. Die Geschäftsleitung entscheidet sich, KI im Unternehmen einsetzen zu wollen und muss Positivität und Mehrwert ins Team kommunizieren.

      Der sg. „C-Level“ entscheidet in erster Linie, ob und wie man Künstliche Intelligenz im Unternehmen einsetzen will. Daraus definiert sich das Ziel, werden Budgets vereinbart und ein Zeitrahmen gesteckt. Wichtig ist an dieser Stelle, den Angestellten klarzumachen, dass KI genutzt werden soll, um die Firmenziele zu erreichen und nicht, um Jobs zu kürzen. Der aus der KI-Implementierung entstehende Mehrwert für das Unternehmen muss im Vordergrund stehen. Macht man den Mitarbeitenden Angst, dass demnächst eine KI ihren Job machen soll, werden sie dem Projekt nicht unterstützend begegnen, sondern eher dafür sorgen, dass es scheitert.

    2. Das Projekt „KI im Unternehmen einführen“ wird von einer Person zentral betreut.

      Diese Person muss über generalistisches Wissen, analytische Fähigkeiten und technische Affinität verfügen. Wenn man jemanden ohne diese Eigenschaften zum Projektleiter macht, sind die Erfolgsaussichten verschwindend gering. Denn die Person muss Spaß an der Aufgabe und der Mission haben, muss KI verstehen, Prozesse verstehen und diese Prozesse in einzelne Aufgaben unterteilen und dafür die entsprechenden KI-Softwares verknüpfen.
      Diese eine Person spricht direkt mit der Geschäftsleitung. Bei ihr laufen alle Fragen und Ideen zusammen und sie entscheidet, was davon mit der Geschäftsleitung besprochen wird. Als Projektleitung ist die Person aber auch dazu befugt, Entscheidungen selber zu treffen, die im Sinne der definierten Zielerreichung notwendig sind, aber nicht von der Geschäftsleitung abgesegnet werden müssen.
      Wichtig ist dabei, dass die Projektleitung wirklich auch die Zeit hat, sich intensiv um das Thema „KI im Unternehmen“ zu kümmern. Hier muss also auch ein Zeitbudget vereinbart werden, das der Person zur Verfügung steht und das sie effizient nutzen muss. Und da sprechen wir schnell über 20 Stunden pro Woche.

    3. Das Team muss Teil der Entscheidung sein und KI als Chance sehen.

      Aufgabe der Projektleitung ist es auch, das Team mit in alle Prozesse einzubinden. Es bietet sich an, mit einer Pilot-Abteilung zu arbeiten und dort die Prozesse zu analysieren. Mit dem Team wird besprochen, welche Routine-Arbeiten von einer KI erledigt werden sollten und wie man mit der Zeitersparnis den Stresslevel senken und die Arbeit an wirklich wichtigen Themen ermöglichen kann.

    4. Internes Kompetenzzentrum statt externer Dienstleister

      Das Investment in Wissen im eigenen Team ist eines der besten Investments. Zumal es für die Weiterbildung im KI-Sektor auch Fördermittel gibt. So ist es auch möglich, die Projektleitung von anderen Aufgaben zu befreien und sich nur dem Thema widmen zu können.

      Natürlich kann man auch externe Dienstleister als KI-Berater beauftragen. Die Kosten sind initial je nach Anforderungen hoch und die Qualität und empathischen Fähigkeiten des Beraters stellen ein Risiko dar. Eine interne Person ist näher am Team dran und genießt das Vetrauen der Mannschaft.

    5. Regelmäßiges Teilen von Erfolgen mit dem Team

      Wichtig ist, dass das Thema KI zum Teil des Lebens des Teams wird. Der Projektbeauftragte schickt monatlich ein kurzes Update per Mail an die gesamte Belegschaft, um Fortschritte zu zeigen und Erfolge zu feiern. Dadurch bleibt das Thema spannend und alle wollen Teil der Entwicklung sein. Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass 90% aller Menschen keine Ahnung haben, was KI eigentlich ist, wie sie funktioniert und welche Möglichkeiten sie bietet. Nimmt man die Belegschaft also mit auf die Reise und teilt Wissen aktiv, so haben alle Freude an dem neuen Thema. Dadurch wird man auch die letzten Zweifler und Kritiker dazu bringen, das Thema zu akzeptieren.

    6. Dranbleiben, auch nachdem KI erfolgreich im Unternehmen implementiert wurde

      Auch nach Abschluss des Projekts muss das Thema KI im Unternehmen weiter kultiviert werden. Ein Team sieht nunmal mehr, als eine einzelne Person. Durch Feedback und Ideen aus dem Team entstehen für das Unternehmen weiterhin neue Lösungen und Wege und damit Chancen, sich gegen den Wettbewerb durchzusetzen. Ein passendes Sprichwort ist: „Wenn Du schnell gehen willst, geh allein. Willst Du weit gehen, geh in einer Gruppe.“

Unsere Erfahrungen als externe KI-Berater

Werden wir als KI-Berater von einem Unternehmen mit die Implementierung passender KI-Lösungen beauftragt, so sind wir immer sehr nah an den Menschen im Team dran. Wir liefern keine theoretischen Baukastenlösungen, sondern finden die perfekt zu Team, Vision und Produkt passende Lösung.

Gerne erzählen wir dazu mehr in einem persönlichen Gespräch.

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